Zitat: radiokulturhaus.orf.at
»In dieser Gesprächsrunde wird tief in die Psychologie des (Nicht-)Handelns eingetaucht. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: radiokulturhaus.orf.at am 18.04.2025
Radio-Sendung
Zitat: salzburg.orf.at
»So einfach diese Frage klingt, so vielfältig sind die Antworten. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: salzburg.orf.at am 16.04.2025 08:40 Uhr
Radio-Sendung
Zitat: tirol.orf.at
»Wer in der Vorpubertät mehrere traumatische Erlebnisse hatte, trägt ein dreifach erhöhtes Risiko für chronische Schmerzen im Erwachsenenleben. [...]«
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Quelle: tirol.orf.at am 15.04.2025 18:28 Uhr
Studie
Wien (OTS) - „Die Facharztausbildung zur Psychiaterin bzw. zum Psychiater muss attraktiv und leistbar gestaltet werden – dazu gehört auch die vollständige Kostenübernahme der verpflichtenden Psychotherapieausbildung durch die öffentlichen Ausbildungsstätten“, fordern Bernhard Schönthoner, Obmann der Sektion Turnusärzte der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien, sowie seine Stellvertreterinnen Sara Zejnilovic und Anna-Christina Bernd.
Derzeit müssen angehende Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin große Teile ihrer verpflichtenden Psychotherapieausbildung privat finanzieren. „Diese finanzielle Belastung ist unzumutbar und schreckt viele junge Kolleginnen und Kollegen ab, diesen so wichtigen Fachbereich zu wählen“, so Schönthoner. Zudem findet die Ausbildung in weiten Teilen außerhalb der regulären Dienstzeit statt – häufig an Wochenenden oder in der Freizeit. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum eine für den Beruf essenzielle Ausbildung weder bezahlt noch als Arbeitszeit angerechnet wird. Wer eine hochwertige psychiatrische Versorgung will, muss auch faire Ausbildungsbedingungen schaffen“, betonen Zejnilovic und Bernd.
Die Sektion Turnusärzte fordert daher nicht nur eine vollständige Kostenübernahme, sondern auch die klare Anerkennung der psychotherapeutischen Ausbildung als Arbeitszeit im Rahmen der Facharztausbildung. „Nur so können wir sicherstellen, dass die psychiatrische Versorgung langfristig gesichert und die Qualität der Ausbildung gewährleistet bleibt“, so das einhellige Fazit der Stellvertreterinnen. Eduardo Maldonado-González, Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien, unterstützt diese Forderungen: „Die psychotherapeutische Ausbildung ist wertvoll und aus gutem Grund seit vielen Jahren verpflichtender Teil der Ausbildung zur Fachärztin bzw. zum Facharzt. Sie sorgt dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen neben ihren sehr guten medizinischen Kenntnissen auch das therapeutische Gespräch in die Behandlung einfließen lassen können. ...
Quelle: OTS0099 am 15.04.2025 13:16 Uhr
Ausbildung Pressemeldung
Zitat: www.noen.at
»[...] Die Inhalte der Ausstellung werden in Abschnitte gegliedert und deren Themen reichen dabei von der Suche nach dem Sitz im Körper, der unterschiedlichen Wahrnehmung von Krankheit und Gesundheit über die Errichtung der Heil- und Pflegeanstalten sowie der Veränderung der Behandlung von psychischen Erkrankungen bis hin zur Antipsychiatriebewegung und den gegenwärtigen Anliegen der psychischen Gesundheit und Erkrankung.«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.noen.at am 11.04.2025 16:45 Uhr
Zeitungs-Artikel
Anlässlich des derzeit in Wien stattfindenden österreichischen Psychiatriekongresses wird auf die Folgen des Klimawandels und mögliche Schutzfaktoren für die Psyche hingewiesen.
Wien (OTS) - Derzeit wird geschätzt, dass 58% der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten wohnen. Zudem prognostizieren die Vereinten Nationen, dass dieser Prozentsatz bis 2050 auf etwa 68% ansteigen wird. Und auch in Österreich zeigen statistische Daten, dass rund 59,8 Prozent der Bevölkerung in Städten leben, damit erreicht der sogenannte Urbanisierungsgrad einen Höchststand. Prim. Dr. Christian Korbel, Psychiater und neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP) hält fest: „Dies ist bedeutsam, da schädliche Umweltbelastungen, wie z. B. Luft- und Lärmbelastung oder städtischer Lärm in Verbindung mit einer zunehmend „naturfernen“ Umgebung mit schlechterer psychischer Gesundheit assoziiert ist!“ Wissenschaftliche Daten weisen zusätzlich darauf hin, dass diese Tendenz durch moderne Lebensstile nochmals verstärkt wird, die durch eine vermehrte Zeit in Innenräumen, sitzende Verhaltensweisen und eine entsprechende Reduktion von Aktivitäten im Freien gekennzeichnet sind.
Die Weltgesundheitsorganisation erkennt die natürliche Umwelt als einen wesentlichen Faktor für psychische Gesundheit an. Grüne Flächen, einschließlich urbaner Grünräume (z. B. Parks, Kleingärten, urbane Begrünung), haben das Potenzial gesundheitsfördernder Faktor zu sein. Zusätzlich untermauert wird diese Entwicklung durch weitere Studiendaten, eine aktuelle systematisierte Datenanalyse konnte zeigen, dass die Nutzung von Grünflächen mit einer Verringerung suizidalen Verhaltens verbunden war, einschließlich Suizidmortalität, Selbstverletzung und Suizidgedanken. Dieser Effekt scheint für Frauen stärker zu sein als für Männer.
Prim. Dr. Christian Korbel: „Wir wissen, dass der Klimawandel und ein Temperaturanstieg mit erhöhten Suizidraten einhergehen, ...
Quelle: OTS0004 am 03.04.2025 07:00 Uhr
Pressemeldung
Anlässlich des Österreichischen Psychiatriekongresses am 2.4.2025 in Wien warnen Expert:innen vor den Auswirkungen anhaltender Krisen auf die psychische Gesundheit
Wien (OTS) - Globale Krisen – die gleichzeitig oder aufeinanderfolgenden auftreten – prägen zunehmend unsere Gesellschaft. Ob COVID-19-Pandemie, Inflation, Krieg oder Klimakrise: Diese Entwicklungen stellen sowohl die Gesellschaft als Ganzes als auch jedes Individuum vor große Herausforderungen. Besonders gefährdet sind dabei Menschen, die unter schwierigen Lebensbedingungen oder bereits an psychiatrischen Erkrankungen leiden.
Laut Prim. Martin Aigner, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP), ist Einsamkeit ein zentrales Problem: „Durch soziale Isolation verstärkt sich Einsamkeit, die wiederum das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht.“ Studien zeigen, dass Einsamkeit nicht nur mit psychischen Belastungen, sondern auch mit körperlichen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf- oder neurodegenerativen Krankheiten in Verbindung steht. Zudem kann Einsamkeit den Heilungsprozess bei bestehenden Erkrankungen erheblich verzögern.
Menschen, die langfristig von Einsamkeit betroffen sind, neigen dazu, soziale Kontakte als bedrohlicher wahrzunehmen und ziehen sich weiter zurück. Dadurch entstehen auch gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, etwa ein Rückgang des sozialen Engagements. Das Phänomen Einsamkeit zeigt, dass Krisen bestehende Probleme verstärken aber im Gegenzug auch sichtbar machen können. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, tabuisierte Themen offen anzusprechen– sowohl in der Gesellschaft als auch in der psychiatrischen Betreuung.
Prävention und Behandlung von Krisen ist eine Kernkompetenz der Psychiatrie, ein bereits seit Jahren bestehender Psychiater:innenmangel verschärft jedoch die Versorgungsituation in Österreich. „Wir benötigen moderne zukunftsgerichtete Versorgungsstrukturen“, betont Prim. Dr. Korbel, designierter ...
Quelle: OTS0001 am 01.04.2025 07:00 Uhr
Pressemeldung
Fachtagung
Wien/Klosterneuburg (OTS) - Die transdisziplinäre Fachtagung "Beziehung & Bindung: Schnittstelle Neurobiologie & Soziale Arbeit” findet am Freitag, 28. März 2025, ab 9.00 Uhr im Wiener Rathaus statt.
Inhalt:
Frühe Bindungserfahrungen zu Bezugspersonen spielen eine zentrale Rolle in der emotionalen, sozialen und kognitiven Entwicklung. Sie sind prägend für die Gehirnentwicklung in Kindheit und Adoleszenz und haben einen wesentlichen Einfluss auf die psychische und soziale Entwicklung im späteren Leben.
Die Bindungstheorie vereint human- und sozialwissenschaftliche Ansätze und wird durch aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung gestützt. Sie bietet auch Potenzial für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Sinne eines translationalen Ansatzes.
Die Beiträge zur Tagung stellen Resultate aus den Neurowissenschaften, der kognitiven Psychologie und den Kognitionswissenschaften vor. Ergänzend finden anwendungsbezogene Symposia aus den Bereichen Psychiatrie, Elementarpädagogik, Sozialarbeit und Sozialpädagogik statt. Ziel ist es, essentielle Impulse für die Entwicklung theoriegeleiteter Handlungs- und Interventionskonzepte im Bereich psychosozialer Hilfen zu geben.
Mit Tagungsbeiträgen von:
Claus Lamm, Human-Friedrich Unterrainer, Gertrude Bogyi, Ronald Sladky, Phil Kingdon, Natascha Taslimi & Johannes Prinz, Manuela Gander, Leyla Taghavi & Peter Sarto
Podiumsdiskussion:
Mit Mitgliedern der internationalen Arbeitsgemeinschaft: Interdisziplinäre Bindungsforschung, sowie Ingrid Pöschmann (MA 11). Moderiert von Hannes Kolar (MA 11).
Programm:
https://www.kli.ac.at/en/events/event_calendar/view/693
Organisation:
Isabella Sarto-Jackson (Konrad Lorenz Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung)
Unterstützt durch die Stadt Wien.
Rückfragen & Kontakt
Konrad Lorenz Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung
Dr. Isabella Sarto-Jackson
Telefon: 022433027414
OTS-ORIGINALTEXT ...
Quelle: OTS0014 am 26.03.2025 08:16 Uhr
Pressemeldung
Zitat: derstandard.at aktualisiert am 25. März 2025, 10:48
»Begriffe aus der Psychotherapie sind heute auch im Alltag in aller Munde. Dadurch würden Diagnosen bagatellisiert [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 25.03.2025 10:48 Uhr
Zeitungs-Artikel
»Ambulatorium für Entwicklungsdiagnostik und Therapie sowie Familienberatungsstelle der Lebenshilfe Salzburg „in Betrieb“ [...]« ...
Quelle: Land Salzburg am 25.03.2025
Pressemeldung