Unter einer
Psychopathie (Kunstwort aus griechisch
ψυχ?,
psych?, „Seele“ und
π?θος,
páthos, „Leiden“; jeweils altgriechische Aussprache) wird eine extrem schwere Form der antisozialen (dissozialen) Persönlichkeitsstörung (APS) verstanden. In den Klassifikationssystemen DSM-5 und ICD-10 ist Psychopathie als Diagnose nicht enthalten. In der Umgangssprache ist „Psychopath“ zu einer Art Schimpfwort geworden.
Definition
Psychopathie bezeichnet heute eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei können sie sehr manipulativ sein, um ihre Ziele zu erreichen.
12 Psychopathie geht häufig mit antisozialen Verhaltensweisen einher, so dass in diesen Fällen oft die Diagnose einer dissozialen oder antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann.
34 Psychopathie kann jedoch mitunter auch als Komorbidität einer Borderline- oder narzisstischen Persönlichkeitsstörung auftreten.
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Historisches
Die Erstbeschreibung des modernen Psychopathiebegriffes wird Hervey M. Cleckley zugeschrieben, der 1941 in seinem Buch
The Mask of Sanity eine differenzierte Beschreibung des Störungsbildes vorlegte. Die Weiterentwicklung wurde vor allem von Robert D. Hare vorangetrieben, der auch das heute am meisten verwandte Diagnoseverfahren der Psychopathie-Checkliste (PCL-R)
10 für den forensischen Bereich entwickelte.
1011 In der 14., von Manfred Bleuler neubearbeiteten Auflage des
Lehrbuch der Psychiatrie von Eugen Bleuler, heißt es 1979 auf Seite 557 „Es gibt Menschen, die zufolge der angeborenen Eigenarten ihres Charakters, ihres Temperamentes, ihrer Triebhaftigkeit oder ihrer ganzen Persönlichkeit, leiden, in ihrer Laufbahn und gesellschaftlichen Eingliederung behindert sind und in manchen Fällen für ihre Angehörigen eine quälende Last sind. Diese schwierigen Menschen nannte man sei Jahrzehnten ‚Psychopathen‘, wenn ihr Leiden dem Leiden eines Kranken wesensähnlich schien“.
Abgrenzung zur antisozialen Persönlichkeitsstörung
Die Vorstellung der Psychopathie umfasst spezifische Persönlichkeitszüge und antisoziale Verhaltensweisen, wohingegen die der antisozialen Persönlichkeitsstörung nur letztere beinhaltet.
1 Ein Anteil von 50 bis 80 % unter Häftlingen weist eine antisoziale Persönlichkeitsstörung auf, wohingegen weniger als 15 % als psychopathisch klassifiziert werden können.
13
Neurobiologie
Für die Psychopathie
14 konnte nachgewiesen werden, dass verschiedene Hirnregionen ein Struktur- oder Funktionsdefizit aufweisen. Die Gehirnmasse in der präfrontalen und orbitofrontalen Großhirnrinde ist reduziert. Dies ist u. a. assoziiert mit mangelhaftem sozialem Normverständnis und dem Fehlen von Schuldbewusstsein. Des Weiteren wurde eine Dysregulation der Amygdala-Funktion beschrieben. Man vermutet, dass dadurch wichtige soziale Lernfunktionen beeinträchtigt sind. Außerdem konnte auch eine Hippocampus-Dysfunktion belegt werden. Diese wird in Verbindung mit mangelhafter Angst-Konditionierung und Affekt-Regulierung gebracht. Weitere Hirnregionen sind – vermutlich als Folge der beschriebenen Defekte – ebenfalls betroffen. Über Fehlregulationen der Verbindungsstrukturen der betroffenen Regionen wird spekuliert.
Bei Psychopathen wurden erhöhte Dopamin- und niedrige Serotonin-Spiegel beobachtet. Dies führt möglicherweise zur Enthemmung aggressiver Impulse. Verminderte Cortisol-Spiegel wurden ebenfalls beobachtet. Über eine Störung des Testosteron-Haushaltes liegen dagegen keine eindeutigen Daten vor.
Es wird vermutet, dass die Dysfunktionen und Fehlregulationen bereits in früher Kindheit angelegt sind.
Unterdimensionen und Diagnostik
Die Diagnostik erfolgt im
forensischen Bereich meist mit der
Psychopathie-Checkliste (
PCL-R) von Robert D. Hare. Diese unterscheidet zwei Dimensionen der Psychopathie mit insgesamt 20 zu erfüllenden Kriterien:
1516
Dimension 1: interpersonell-affektiv
(Kernmerkmale der psychopathischen Persönlichkeit, selbstsüchtig und ausnützerisch – stabil über die Lebenszeit)- trickreich sprachgewandter Blender mit oberflächlichem Charme
- erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl
- pathologisches Lügen (Pseudologie)
- betrügerisch-manipulatives Verhalten
- Mangel an Gewissensbissen oder Schuldbewusstsein
- oberflächliche Gefühle
- Gefühlskälte, Mangel an Empathie
- mangelnde Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen
Dimension 2: antisozial-deviant
(Verhaltensstörung, chronisch instabiler und antisozialer Lebensstil – tendenziell Abnahme mit dem Alter)- Stimulationsbedürfnis (Erlebnishunger), ständiges Gefühl der Langeweile
- unzureichende Verhaltenskontrolle
- frühere Verhaltensauffälligkeiten
- Fehlen von realistischen, langfristigen Zielen
- Impulsivität
- Verantwortungslosigkeit
- Abwertung anderer Menschen
- Jugendkriminalität
- Verstoß gegen Bewährungsauflagen bei bedingter Haftentlassung
Weitere Punkte (nicht einer der Subdimensionen zuzuordnen)
- Promiskuität
- viele kurzzeitige eheähnliche Beziehungen
- polytrope (vielgestaltige) Kriminalität
Diese 20 Kriterien werden je nach Ausprägung mit 0
(keine Ausprägung), 1
(teilweise Ausprägung) oder 2
(volle Ausprägung) Punkten bewertet. Ab 25 von insgesamt 40 zu erreichenden Punkten wird ein hoher Psychopathie-Wert konstatiert. Ab einem PCL-R-Wert von 30 Punkten (Cutoff-Wert) erfolgt die Diagnose Psychopathie.
1616 Zu beachten ist jedoch, dass die Kriterienauswahl der Psychopathie-Checkliste
(PCL-R) von Robert D. Hare zur Diagnostik im forensischen Bereich für straffällig gewordene Psychopathen entwickelt wurde und für sozial angepasste Psychopathen (siehe unten), bei denen die Dimension 2 schwächer ausgeprägt bzw. in Erscheinung getreten ist, wenig geeignet ist.
617Hare schätzt den Anteil von Psychopathen (in Nordamerika) auf Einen von Hundert.
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Psychopathie und Kriminalität
In einer Studie wurde eine Auswahl nordamerikanischer Gefängnisinsassen mithilfe der Hare-Prüfliste auf Psychopathie getestet.
19 Dabei erzielten männliche Gefangene auf einer Punkteskala von 0 bis 40 einen Mittelwert von 22,87, während Frauen einen Mittelwert von 12,10 erreichten. Alter und Intelligenzquotient ergaben indes keine signifikanten Unterschiede.
Weniger als 5 % der Bevölkerung haben hohe Werte, jedoch 15–20 % der (US-amerikanischen) Gefängnisinsassen sind für 50 % aller schweren Delikte verantwortlich.
16Der PCL-R-Wert findet in forensisch-psychiatrischen Gutachten Verwendung
16 und hat hohe Prognosekraft hinsichtlich der Rückfallwahrscheinlichkeit bei Gewaltdelikten. Diese liegt bei Psychopathen (PCL-R-Wert = 30) bei 80 %, bei moderater Psychopathie bei 62 % und bei Nicht-Psychopathen (PCL-R-Wert < 20) bei 31 %.
16
Psychopathie in Wirtschaft und Unternehmen
Das Pendant zu kriminellen Psychopathen bildet die Gruppe der hoch funktionalen „erfolgreichen Psychopathen“.
19 Obwohl Psychopathie nur eine geringe Verbreitung in der allgemeinen Bevölkerung hat, sind Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung nicht nur in Gefängnissen, sondern auch in höheren Hierarchiestufen überrepräsentiert, etwa sechsfach in Führungspositionen:
20Nach Reinhard Mohn gehen viele Probleme in der Wirtschaft auf Menschen mit psychischen Problemen zurück, insbesondere auf Narzissten und Psychopathen. Psychopathie, Narzissmus und Machiavellismus sind Teil der sogenannten Dunklen Triade.
Die Berufsfelder mit den höchsten Anteilen an Psychopathen sind nach Dutton:
2021 Geschäftsleitung, Rechtspflege, Medien (Fernsehen/Radio), Vertrieb, Chirurgie. Die wenigsten Psychopathen finden sich dagegen in Sozial- und Pflegeberufen, da diese mit wenig Macht verbunden sind und einen adäquaten Umgang mit Gefühlen erfordern.
Psychopathen haben eine Neigung zu Hochrisikoberufen und bevorzugen große Organisationen und klare Hierarchien. Nach Hare werden von Personalverantwortlichen psychopathische Verhaltensweisen wie Dominanz und Manipulation als Führungsqualitäten missgedeutet.
22 Aufgrund ihrer pathologisch fehlenden Einsichtsfähigkeit könne man ihrer nur Herr werden, indem man sie aus der Organisationsstruktur eliminiere.
20 Eine grundsätzliche Prophylaxe bestünde darin, „psychopathenfeste Anreizsysteme“ zu schaffen.
2324
Therapie
Es wird diskutiert, ob eine Behandlung von Psychopathen sinnvoll ist. In der Regel findet sie im Strafvollzug statt, in Deutschland in entsprechenden sozialtherapeutischen Einrichtungen. Die meisten Therapieprogramme sind heutzutage verhaltenstherapeutisch und kognitiv-behavioral ausgerichtet. Es wird darüber berichtet, dass Psychopathen unterschiedlich gut auf Therapie ansprechen. Teilweise wird auch eine erhöhte Rezidivrate nach Therapie berichtet. Generell gilt, dass Psychopathen schwerer zu therapieren sind als nichtpsychopathische Straftäter.
25 Aus neurobiologischer Sicht werden die transkranielle Magnetstimulation und pharmakologische Methoden vorgeschlagen, wenngleich beide Methoden noch nicht näher erforscht worden sind.
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Erweiterung des Psychopathie-Begriffes
In neueren populärwissenschaftlichen Büchern,
2728 aber auch in der wissenschaftlichen Forschung
102828 wird der Begriff der Psychopathie weiter ausgedehnt. Es werden beispielhaft Typen von Persönlichkeiten beschrieben, die nicht straffällig werden, teilweise sogar lange sozial unauffällig, charismatisch und beruflich überdurchschnittlich erfolgreich sind, aber manipulative und vermindert empathische Verhaltensweisen zeigen.
28282829 Auf die Arbeitsgruppe des britischen, heute am NIMH in den USA forschenden Psychologen James Blair geht eine aktuelle Überarbeitung des Konzepts der Psychopathie zurück.
30 Blair versteht die Diagnose Psychopathie als besondere, auf eine emotionale Behinderung zurückgehende Form der Verhaltensstörung
(conduct disorder) bzw. der antisozialen Persönlichkeitsstörung
(antisocial personality disorder), wie sie im DSM-IV und ICD-10 aufgeführt werden. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der Psychopathie ist nach Blair der betont
instrumentelle, zweck- und zielorientierte Charakter der zu beobachtenden Aggressivität.
31 Demgegenüber steht in der Mehrzahl der Fälle antisozialen Verhaltens eine überwiegend
reaktive Aggressivität.
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Siehe auch
- Antisoziale Persönlichkeitsstörung
- Soziopathie
- Delinquenz
Weblinks
- Frank Thadeusz: [http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,743760,00.html Psychopathologie: Unwucht der Seele]. In: Spiegel Online. 7. Januar 2011 [https://web.archive.org/web/20180218175745/http://www.spiegel.de/spiegel/a-743760-druck.html (Archiv)].
- Gabi Schlag, Dörte Wustrack: [http://www.swr.de/swr2/wissen/das-muster-der-psychopathie/-/id=661224/nid=661224/did=11167816/vz7oi2/index.html Skrupellos und ohne Mitgefühl – Sind Psychopathen therapierbar?] In: SWR2 Wissen. 25. März 2013 [https://archive.is/DgttY (Archiv)]
- Stefan Gagstetter: [http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/169958/index.html Der ganz normale Wahnsinn.] Kevin Dutton sieht Psychopathen als Vorbilder. auf: 3sat Kulturzeit, 28. Mai 2013 [https://archive.is/d57pH (Archiv)].
- Birger Dulz, Peer Briken, Otto F. Kernberg, Udo Rauchfleisch: Handbuch der Antisozialen Persönlichkeitsstörung. Schattauer Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 3-7945-3063-2. ([http://www.ciando.com/img/books/extract/3794568672_lp.pdf Auszug als Leseprobe], 72 Seiten, PDF 1,3 MB, [https://web.archive.org/web/20181208004516/http://www.ciando.com/img/books/extract/3794568672_lp.pdf archiviert]).
- Volker Faust: [http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/Int.1-Psychopath.pdf Der gewissenlose Psychopath: Die schwerwiegendste aller Persönlichkeitsstörungen.] PSYCHIATRIE HEUTE, [http://www.psychosoziale-gesundheit.net/ Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Gesundheit], 6. November 2008 ([https://web.archive.org/web/20181206065333/http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/Int.1-Psychopath.pdf Archiv]).
Einzelnachweise
1 Hare und Neumann:
Psychopathy as a clinical and empirical construct. In:
Annual review of clinical psychology. (2008) vol. 4, S. 217–246.
2 Nadine Defiebre, Denis Köhler:
Erfolgreiche Psychopathen? Zum Zusammenhang von Psychopathie und beruflicher Integrität. Verlag für Polizeiwissenschaft Prof. Dr. Clemens Lorei, Frankfurt 2012. ISBN 978-3-86676-238-1.
3 C. Kraus:
Bezüge der „Psychopathie Checklist-Revised“ (PCL-R) zu den DSM-III-R- und ICD-10-Klassifikationen bei Sexualstraftätern. In:
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform. (1999); 82 (1), S. 36–46.
4 Birger Dulz, Peer Briken, Otto F. Kernberg, Udo Rauchfleisch:
Handbuch der Antisozialen Persönlichkeitsstörung. Schattauer Verlag (1. Dezember 2015), ISBN 3-7945-3063-2.
5 6 7 J. D. Miller, B. Gentile, L. Wilson, L. R. Pryor, W. K. Campbell:
Searching for a vulnerable dark triad: comparing Factor 2 psychopathy, vulnerable narcissism, and borderline personality disorder. J. Pers. 2010 Oct; 78(5):1529–1564. .
8 A. Nioche, C. Ducro, C. de Beaurepaire, L. Chudzik, R. Courtois, C. Réveillère:
Psychopathy and associated personality disorders: searching for a particular effect of the borderline personality disorder? Encephale. 2010 Jun; 36(3):253–259. .
9 http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/Int.1-Psychopath.pdf Volker Faust:
Der gewissenlose Psychopath. PSYCHIATRIE HEUTE, http://www.psychosoziale-gesundheit.net/ Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Gesundheit, 6. November 2008 (https://web.archive.org/web/20181206065333/http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/Int.1-Psychopath.pdf Archiv).
10 W. Berner:
Die Hare-Psychopathie-Checkliste-Revised (PCL-R). Unveröffentlichtes Manuskript. 1994. (Originalausgabe: R. D. Hare:
The Hare Psychopathy Checklist-Revised PCL-R. Multi-Health Systems, Toronto, Ontario 1991.)
11 12 Hare und Neumann:
Psychopathy as a clinical and empirical construct. In:
Annual review of clinical psychology. (2008) vol. 4, S. 217–246.
13 Ogloff:
Psychopathy/antisocial personality disorder conundrum. In:
The Australian and New Zealand journal of psychiatry. (2006) vol. 40 (6-7), S. 519–528.
14 Glenn und Raine.
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Psychiatr Clin North Am. (2008) vol. 31 (3), S. 463–475, VII.
15 Henning Ernst Müller (Uni Regensburg):
https://www.rechtspsychologie-bdp.de/wp-content/uploads/vortraege3tag/Mueller.pdf Die PCL-R von Hare aus kriminologischer und strafprozessrechtlicher Sicht. Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. – Sektion Rechtspsychologie, 17. November 2012, abgerufen am 27. April 2015 (PDF; 1,4 MB, Vortrag zum 3. Tag der Rechtspsychologie, https://web.archive.org/web/20181206073838/https://www.rechtspsychologie-bdp.de/wp-content/uploads/vortraege3tag/Mueller.pdf archiviert).
16 17 Hedwig Eisenbarth:
http://www.mwv-berlin.de/buecher-bestellen-2016/images/product_images/leseproben_images/9783954660575_Leseprobe.pdf PsychopathINNEN – mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede? In: Saimeh, Nahlah (Ed.), Das Böse behandeln (Seite 1–8), Eickelborner Schriftenreihe zur Forensischen Psychiatrie, Band 1, MWV Medizinisch-Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Berlin 2014, ISBN 978-3-95466-057-5. (https://web.archive.org/web/20181208014822/http://www.mwv-berlin.de/buecher-bestellen-2016/images/product_images/leseproben_images/9783954660575_Leseprobe.pdf Archiv).
18 19 http://library-resources.cqu.edu.au/JFS/PDF/vol_40/iss_3/JFS403950435.pdf
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23 Carmen Kühn.
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25 Doren und Yates:
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26 Glenn und Raine:
The neurobiology of psychopathy. In:
Psychiatr Clin North Am. (2008) vol. 31 (3), S. 463–475, VII.
27 Robert D. Hare:
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Menschenschinder oder Manager: Psychopathen bei der Arbeit.29 Heiner Thorborg: http://www.spiegel.de/karriere/fuehrungskraefte-heiner-thorborg-ueber-psychopathen-chefs-a-1001377.html
Psychopathen in der Chefetage – Zeitbomben mit Schlips. In:
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30 J. Blair u. a.:
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31 A. L. Glenn, A. Raine:
Psychopathy and instrumental aggression: Evolutionary, neurobiological, and legal perspectives. In:
International Journal of Law and Psychiatry. 2009; 32, S. 253–258.
32 Anne Campbell:
Sex differences in direct aggression: What are the psychological mediators? In:
Aggression and Violent Behavior. 11, 2006, S. 237, .